Novar und Avitec freuen sich, bekannt geben zu können, dass H2 Hollandia eines der sieben Projekte ist, die eine PRA-Finanzierung erhalten haben. Dies bringt grünen Wasserstoff in Drenthe einen weiteren großen Schritt näher. Zuvor hatte H2 Hollandia aufgrund des innovativen Charakters des Projekts einen DEI+-Zuschuss von GroenVermogenNL erhalten. H2 Hollandia wird voraussichtlich im Jahr 2025 mit der Produktion von grünem Wasserstoff beginnen.
Lesen Sie nachstehend die von der Zentralregierung am 29. April 2024 veröffentlichte Pressemitteilung
Um sicherzustellen, dass in den Niederlanden immer mehr erneuerbarer Wasserstoff produziert wird und immer mehr Beteiligte Erfahrungen damit sammeln, hat die Regierung im vergangenen Herbst ein Subventionsprogramm aufgelegt. Diese Regelung, das Subventionsprogramm "Scaling up fully renewable hydrogen production via electrolysis" (OWE), ist nun abgeschlossen. Der verfügbare Gesamtbetrag von fast 250 Millionen Euro wurde vergeben und auf sieben Projekte aufgeteilt. Zusammen bieten die Projekte 101 Megawatt Elektrolysekapazität.
Das Ziel von 100 Megawatt ist damit erreicht. Gefördert werden Unternehmen, die eine Elektrolyseanlage (Wasserstofferzeugung mit Strom) von 0,5 bis maximal 50 Megawatt bauen und nutzen, um vollständig erneuerbaren Wasserstoff zu produzieren. Die Regierung ist bestrebt, mehrere kleinere Wasserstoffprojekte zu unterstützen, so dass u. a. Erfahrungen mit Technologie und Genehmigungsverfahren die Entwicklung von Folgeprojekten beschleunigen. Insgesamt wurden mehr als 600 Millionen Euro an Fördermitteln beantragt.
Die sieben geförderten Projekte sind H2 Hollandia (Nieuw-Buinen), Hysolar (Nieuwegein), Groengas asset (Amsterdam), Groengas asset (Groningen), RWE Eemshydrogen (Eemshaven), Van Kessel Olie (Oude Tonge) und VoltH2 (Delfzijl). Von den insgesamt 101 Megawatt zugewiesener Elektrolysekapazität entfallen 91 Megawatt auf die Projekte in der Provinz Groningen. Der Wasserstoff wird z.B. an die chemische Industrie oder an Tankstellen geliefert. Ein Projekt wird den erneuerbaren Strom für die Elektrolyse über eine direkte Leitung zu einer Solaranlage beziehen. Dies trägt zur Entlastung des Stromnetzes bei.
Die Regelung wird die Kostenlücke zwischen erneuerbarem und fossilem Wasserstoff (dem unwirtschaftlichen Spitzenreiter) schließen. Bei der Vergabe der Fördermittel hat die RVO die Unternehmen nach der beantragten Förderung pro Megawatt Elektrolysekapazität eingestuft. Dadurch entsteht ein Wettbewerb zwischen den Projekten, und die kostengünstigsten Projekte erhalten Zuschüsse. Der Durchschnitt der 7 siegreichen Projekte liegt bei 2,5 Millionen Euro Zuschuss pro Megawatt Elektrolysekapazität. Das letzte Projekt, das den Kostenrahmen vollständig einhielt, wurde mit rund 3,2 Millionen Euro pro Megawatt gefördert. Die Unternehmen haben bis 2028 Zeit, ihr Elektrolyseprojekt abzuschließen.
Quelle: https://www.rijksoverheid.nl/actueel/nieuws/2024/04/29/zeven-projecten-krijgen-subsidie-voor-de-productie-van-volledig-hernieuwbare-waterstof
Die Energiewende beginnt mit einem Kennenlernen. Vereinbaren Sie direkt einen Termin oder kontaktieren Sie uns.
Unsere Spezialisten und Spezialistinnen helfen Ihnen gerne mit einer gezielten Beratung.
Ein Gespräch planenWir helfen Ihnen gerne mit gezielter Beratung
Plan in