wasserstoffprojekt h2 hollandia new-buuen

Überschüssige Sonnenenergie wird in grünen Wasserstoff umgewandelt.

Projekte H2 Hollandia Wasserstoffprojekt - Borger-Odoorn

Im Solarpark Vloeivelden Hollandia wird derzeit das WasserstoffprojektH2 Hollandia realisiert. Dieses Projekt ist in seinem Umfang und wegen seiner Kombination mit dem Solarpark einzigartig.

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0Sonnenkollektoren
300000kg Wasserstoff pro Jahr
0Versorgte Haushalte

H2 Hollandia Wasserstoffprojekt - Nieuw-Buinen

Novar entwickelt derzeit - in Zusammenarbeit mit Avitec und Repowered - das WasserstoffsystemH2 Hollandia im Solarpark Vloeivelden Hollandia in Nieuw-Buinen.


Warum ein Wasserstoffsystem?Wasserstoff hat ein sehr hohes Energiepotenzial, pro Kilo zum Beispiel dreimal so viel wie Diesel. Das macht ihn zu einem interessanten Energieträger. Unter anderem deshalb haben wir uns entschieden, 100 % grünen Wasserstoff mit einem Teil der im benachbarten Solarpark Vloeivelden Hollandia erzeugten Sonnenenergie zu produzieren. 

Durch den direkten Anschluss an den Solarpark wird das Stromnetz nicht durch die Wasserstoffproduktion belastet. Denn das Wasserstoffsystem nutzt den Solarstrom, bevor er ins Netz eingespeist wird. An sonnigen Tagen - wenn der Solarpark zu viel Energie erzeugt - kann der Elektrolyseur immer noch einen Teil dieser nicht lieferbaren Spitze in Wasserstoff umwandeln. So kann dasH2 Hollandia Projekt immer noch fast die Hälfte des nicht lieferbaren Stroms für die Wasserstoffproduktion nutzen.


Wie funktioniert Wasserstoff? Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern ein Energieträger. Eine Energiequelle liefert mehr Energie, als wir ihr zuführen, wie die Sonne. Ein Energieträger nutzt eine Energiequelle, um die Energie auf andere Weise zu speichern, damit sie an anderer Stelle (zu einem späteren Zeitpunkt) genutzt werden kann. Letzteres ist also bei Wasserstoffgas der Fall. Man kann den Wasserstoff dann für viele andere Zwecke verwenden, zum Beispiel um Autos zu betreiben.


Wie wird Wasserstoff hergestellt? Wasserstoff kann auf drei Arten hergestellt werden. Je nach Produktionsmethode erhält man grauen, blauen odergrünen Wasserstoff. Grauer Wasserstoff wird durch Dampf-Methan-Reformierung (SMR) hergestellt. Dies ist das gängigste Produktionsverfahren. Bei diesem Verfahren wird Erdgas verwendet, um Methan in Wasserstoff undCO2 aufzuspalten.


Der Herstellungsprozess von blauem Wasserstoff ähnelt dem von grauem, nur dass hier das entstehendeCO2 abgetrennt und gespeichert wird, damit es nicht in die Atmosphäre gelangt. Die Wasserstoffproduktion ohneCO2-Emissionen führt zu grünem Wasserstoff. Durch einen Prozess namens "Elektrolyse" werden Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.


Grüner Wasserstoff vonH2 HollandiaH2 Hollandia produziert grünen Wasserstoff, der vor Ort in Tubetrailern abgefüllt wird. Dabei handelt es sich um Lastwagen mit Hochdruckflaschen, die für den Transport des Wasserstoffs verwendet werden können. Der Kunde vonH2 Hollandia nutzt die Bottle-Trailer für den Transport des Wasserstoffs zum Endverbraucher. Zum Beispiel an Tankstellen für Schwertransporte. Bei diesem Produktionsverfahren wird nicht nur Wasserstoff, sondern auch reiner Sauerstoff erzeugt. Dieser kann zum Beispiel zur Belüftung von Wasseraufbereitungsanlagen verwendet werden. 

Unser Prozess

Wo stehen wir jetzt?

1

Gestaltung

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Lizenz

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Finanzierung

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Bauwesen

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Im Einsatz

Die Genehmigung wurde erteilt, und es wurden zwei Zuschüsse gewährt. Das Projekt befindet sich derzeit in der Vertragsphase. Nachdem die Verträge abgeschlossen sind, kann das Projekt tatsächlich realisiert werden.

Über dieses Projekt


Entwicklungszuschuss und DEI+-Zuschuss Die Lizenz zur Realisierung des Wasserstoffsystems wurde erteilt. Aufgrund der teuren Technologie und der hohen Strompreise ist es schwierig, dieses Projekt ohne Subventionen zu realisieren. Daher werden Subventionen benötigt, umH2 Hollandia finanziell realisierbar zu machen.
Derzeit sind zwei Subventionen bewilligt worden. Erstens unterstützt die Provinz Drenthe das Projekt mit einem Entwicklungszuschuss. Damit wird die Entwicklungsphase des Projekts teilweise finanziert. Außerdem hat der Rijksdienst voor Ondernemend Nederland (RVO) einen Investitionszuschuss für dieses Projekt gewährt. Dabei handelt es sich um den Demonstrationszuschuss für Energie- und Klima-Innovation (DEI+) von GroenvermogenNL für Wasserstoff und grüne Chemie. Sehen Sie sich hier das Video über die Zusammenarbeit an.    


Nächste Entwicklungsschritte Das Projekt befindet sich jetzt in der Vertragsphase.
Es gibt Kontakte zu verschiedenen Parteien, die den grünen Wasserstoff verkaufen wollen, und es läuft eine Ausschreibung, bei der verschiedene Parteien Angebote für die Realisierung des Systems abgeben können. Sobald die richtigen Verträge vorliegen, kann mit dem Bau begonnen werden. Dies ist kein zeitintensiver Prozess, aber das Projekt hängt von den Lieferzeiten der verschiedenen Komponenten ab. Diese können manchmal sehr lange dauern.


Wie trägt dieses Projekt zur Energiewende bei? Durch die Installation des 5-MW-Elektrolyseurs im 115-MWp-Solarpark Vloeivelden produziert dieses Projekt etwa 300.000 kg Wasserstoff pro Jahr. Dadurch können wir die Beschneidung (Strom, der nicht ins Netz eingespeist werden kann und daher verloren geht) des Solarparks halbieren. Derzeit bestehen vier Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs aus grauem Wasserstoff. Es gibt also bereits einen Markt für Wasserstoff, aber derzeit wird hier grauer Wasserstoff verwendet.
Wie bereits erläutert, setzt diese ProduktionCO2 frei und trägt zur Klimakrise bei. Durch die Produktion von grünem Wasserstoff mitH2 Hollandia reduzieren wir dieCO2-Emissionen und tragen zur Lösung der Klimakrise bei.


Das ProjektH2 Hollandia ist ein ehrgeiziges Projekt, bei dem drei Parteien - Avitec, Repowered und Novar - ihr Wissen teilen, um ein größeres Bild zu schaffen. Gemeinsam entwickeln die Parteien diese grüne Wasserstoffproduktionsanlage im Zonnepark Vloeivelden Hollandia in Nieuw-Buinen (Drenthe).

Zuletzt geändert am 30. Oktober 2024

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