Auf den Fließfeldern, die früher zur Kläranlage Hollandia gehörten, hat Novar einen Solarpark errichtet.
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Novar hat 2017 gemeinsam mit Avitec infra & milieu und Royal Avebe mit der Realisierung des Solarparks Vloeivelden Hollandia begonnen. Der Solarpark wurde auf den alten Fließfeldern der Kläranlage Hollandia realisiert. Im Mai 2021 wurde der Solarpark offiziell von Seiner Majestät König Willem-Alexander eröffnet.
Der Solarpark befindet sich in der Gemeinde Borger-Odoorn. Diese Gemeinde fällt unter die regionale Energiestrategie von Drenthe. Diese Region hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 gemeinsam 3,45 Terawattstunden durch Solarparks, Solardächer und Windkraftanlagen zu erzeugen. Die Pläne werden zunächst auf verschiedene Aspekte wie Archäologie, Kulturgeschichte, Ökologie und Landschaft, aber auch auf Unterstützung und finanzielle und soziale Beteiligung geprüft. Das Projekt von Novar erfüllte die Anforderungen und passte somit in die Vision dieser Region.
Unser Prozess
Gestaltung
Lizenz
Finanzierung
Bauwesen
Im Einsatz
Der Solarpark speist seit Februar 2021 Strom in das Netz ein.
Avebe-Flussfelder Die Flussfelder zwischen Eerste Exloërmond und Zuiderdiep in Nieuw-Buinen waren früher Teil der Kläranlage Hollandia. Diese Fabrik war bis 1977 in Betrieb und wurde Anfang der 1990er Jahre abgerissen.
Seitdem sind die Rieselfelder im Besitz von Avebe. Das an diesem Standort realisierte Solarfeld dient als strategischer Puffer für die Kläranlage.
Wie trägt dieser Solarpark zur Energiewende bei? Dieser Solarpark ist etwa 80 Hektar groß und besteht aus fast 300.000 Solarzellen.
Er erzeugt rund 115 MWp pro Jahr und versorgt damit fast 35.000 Haushalte mit nachhaltigem Strom. Auf diese Weise trägt der Solarpark Vloeivelden Hollandia zur Erreichung der Klimaziele der Region RES Drenthe bei.
Wasserpuffer mit mehrfacher Raumnutzung Die Fläche unter dem Solarpark wird von Avebe als Wasserpuffer nutzbar bleiben. In Zeiten, in denen sie nicht benötigt wird, kann dort Gras wachsen und eine Beweidung, z. B. durch Schafe, stattfinden.
Auf diese Weise wird der Untergrund mehrfach genutzt, und es besteht kein Bedarf an maschinellem Mähen oder chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln zur Unterdrückung unerwünschten Pflanzenwachstums. Darüber hinaus wird die bei der Produktion von Avebe anfallende Tara in einen begrünten Erdwall um den Solarpark eingebaut. Dadurch ist der Solarpark von der Umgebung aus nicht zu sehen.
"Die Wünsche aus der Umgebung nach einer Begrünung des Solarparks und die Wünsche von Avebe nach einer dauerhaften Nutzung der Grundstücke und einer nachhaltigen Lösung für den Tara-Boden sind in diesem Projekt zusammengeführt worden."Ben Timmermans, Avitec
Zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2024
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